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Dr. Vinazzer
Ihr Handchirurg

Willkommen in der Ordination am See!

In meiner Wahlarztordination möchte ich Patienten helfen, die an einer Erkrankung der Hand leiden. Die neuen, modern gestalteten Räumlichkeiten bieten ein komfortables Ambiente, wo in entspannter Atmosphäre, ohne Zeitdruck, Untersuchung, Behandlungsplanung und Therapie erfolgen können.

Kleine Eingriffe können in örtlicher Betäubung in der Ordination erfolgen, größere Operationen führe ich im Krankenhaus Gmunden durch, die weitere Betreuung kann ebenfalls in der Praxis stattfinden.

Beruflicher Werdegang und Qualifikationen

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Mein Leistungsspektrum

Versorgung frischer und veralteter Verletzungen

Wunden an Händen und Fingern sind häufig und sollten binnen 6 Stunden versorgt werden.

Dabei gilt es Begleitverletzungen von Sehnen und Nerven zu erkennen und mit zu behandeln.

Je größer das Verletzungsausmaß, desto wahrscheinlicher wird es, dass spätere Korrektur- oder Ergänzungseingriffe nötig werden.

Diese sind dann zwar zeitlich planbar, sollten aber durch einen erfahrenen Handchirurgen erfolgen.

Schnellender Finger

Ein weit verbreitetes Problem sind sogenannte schnellende Finger, die sich nur mit sanfter Gewalt oder gar erst durch Mithilfe der anderen Hand, mit einem Ruck strecken lassen, was dann auch noch schmerzt.

Grund ist eine Engstelle am Eingang der Sehnenscheide. Eine kleine Operation kann das Problem sehr gut beheben.

Karpaltunnelsyndrom und andere Nervenkompressionssyndrome

Wenn Sie nachts immer wieder aufwachen, weil die Finger kribbeln und eingeschlafen sind, dann könnte das ein Karpaltunnelsyndrom sein. Typisch ist ein langsamer Verlauf, die Beschwerden kommen ganz allmählich und werden immer störender. Ursache ist ein bedrängter Nerv im Handgelenksbereich. Ein Neurologe kann mit einer einfachen Messung die Diagnose sichern, eine kleine Operation löst das Problem dauerhaft.

M. Dupuytren (krumme Finger)

Anfangs bilden sich tastbare Knoten an der Handfläche, später lassen sich die Finger immer weniger strecken. Zur Diagnosestellung reicht ein Blick.

Je nach Lage und Ausdehnung der Stränge kann ich Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen besprechen.

Ganglion („Überbein“)

Über Gelenken oder Sehnen bildet sich ein prall elastischer Knoten, der sich wie ein wassergefüllter Luftballon anfühlt. Er entsteht aufgrund einer Schwäche der Gelenkskapsel.

Der Knoten ist zwar ungefährlich, aber manchmal schmerzhaft oder durch seine Größe störend. Das kann die chirurgische Entfernung erforderlich machen.

Arthrose der Fingergelenke

Arthrose ist der medizinische Ausdruck für Abnützung eines Gelenkes. Sie entsteht aus verschiedensten Gründen, Alter ist nur einer davon. Die Arthrose selbst ist bisher nicht rückgängig zu machen, aber je nach Ursache, Ausprägung und betroffenem Gelenk gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.

Sattelgelenksarthrose (Rhizarthrose)

ist die Abnützung des Daumensattelgelenkes, die vor allem bei Frauen schon in der Lebensmitte auftreten kann. Mit Cortison-Injektionen lassen sich die Beschwerden vorübergehend lindern, für die definitve Versorgung gibt es Operationsmethoden mit oder ohne Gelenksersatz (Prothese).

Schidaumen

Durch einen Sturz auf den Daumen reißt ein Seitenband am Daumengrundgelenk. In der Folge fällt es schwer oder gelingt gar nicht eine Flasche mit Schraubverschluss zu öffnen oder mit einem Schlüssel Türen aufzusperren, weil es schmerzt und der Daumen "auslässt."

Wird so etwas nicht in Ordnung gebracht bleibt der Daumen instabil und die Griffkraft fehlt.

Die Lösung liegt in der Rekonstruktion des gerissenen Bandes.

Mondbeinnekrose (M. Kienböck)

Eine Durchblutungsstörung führt zum langsamen Absterben eines Handwurzelknochens, des Mondbeins. Erstes Symptom sind Schmerzen, die anfangs oft als Sehnenscheidenentzündung fehlgedeutet werden.

Klarheit bringt meist erst eine Kernspintomografie. Je nach Zustand des Knochens unterscheidet man mehrere Stadien der Erkrankung, für die es unterschiedliche Behandlungsoptionen gibt.

Instabilitäten des Handgelenkes

Acht Handwurzelknochen sowie Speiche und Elle bilden mitsammen das Handgelenk, eine Fülle von Bändern ermöglicht durch ihr komplexes Zusammenspiel Bewegungen in verschiedenen Ebenen.

Beweglichkeit und Stabilität zu liefern sind  die scheinbar unvereinbaren Aufgaben dieses Kunstwerks der Natur.

Eine Störung im Bandapparat oder der knöchernen Komponente führt unweigerlich zu Funktionseinschränkungen, schmerzhaftem Klicken, Schwäche und "Auslassen" bei bestimmten Bewegungen.

Dies erfordert exaktes diagnostisches Vorgehen und im Bedarfsfall präzise chirurgische Arbeit.

Tennisellbogen, Golferellbogen

Wiederholte oder ständige Überlastung der Unterarmmuskulatur kann Schmerzen im Ellbogenbereich auslösen, die sehr anhänglich werden können.

Zur Behandlung steht eine Kaskade an Optionen offen.

Korrekturoperationen bei fehlverheilten Verletzungen
Handgelenksarthroskopie

Es gibt verschiedenste Gründe mit einer Optik in ein Handgelenk zu schauen, wie es auch beim Knie gang und gäbe ist.

Dies kann rein diagnostisch - etwa zur speziellen Abklärung von Verletzungen - geschehen, aber auch um dabei gleich Schäden zu beheben, etwa am Discus (dem „Meniskus“ des Handgelenkes), der Schleimhaut, oder dem Knorpel.

Der Eingriff erfolgt tageschirurgisch im Krankenhaus, die Nachbehandlung kann in der Ordination stattfinden.